Vegan Challenge
Projekt Elfe: letzter Tag
Der Monat ist rum – der „letzte Tag“ veganer Küche soll es für mich und meine Partnerin aber auf keinen Fall bleiben, so viel ist sicher.
Nach der in Mandelmilch gekochten Erdbeerhirse mit Erdbeeren und Minze heute Früh
habe ich auch wieder frische Energie für mein persönliches Fazit nach einem Monat veganer Ernährung:
- Gesundheit: super. Sechs Kilo sind runter – und zwar fast ganz ohne Sport (ähem) … Plansoll jedenfalls übererfüllt, Knochen und Gelenke funktionieren brav und schmerzfrei – ganz wichtiges Plus!
- Zufriedenheit: hoch. Ich habe mir und dem Rest der Welt bewiesen, dass ich mich rein pflanzlich ernähren und dabei sehr gut leben kann. Veganes Essen kann sehr abwechslungsreich sein, schmeckt gut und hat nichts mit Freudlosigkeit zu tun. Ich hab‘ auch deutlich mehr Spaß an Obst und Salat als vorher. Nur mit meinem Bewegungspensum bin ich nicht zufrieden. Muss mehr werden.
- Gewissen: besser. Wegen mir persönlich wird kein Tier mehr von der Lebensmittelindustrie gequält. Und für die CO2-Eindämmung tun wir hier mehr als Ford und VW zusammen.
- Zukunftsplan: gemischt. Strikte Veganerin auf Lebenszeit werde ich nicht. Der hohe Küchenaufwand ist dabei nicht der Hauptgrund, aber ich möchte auch wieder Ei. Aber ich werde auch weiterhin auf industrielle Milchprodukte verzichten und auf alle Eier – außer die vom mir persönlich bekannten Geflügelhof mit Kuschelhaltung. Fleisch aus Massentierhaltung oder vom Discounter kommt ohnehin – soweit es irgendwie geht – nicht mehr auf den Tisch. Auch beim weitestgehenden Verzicht auf Weißmehl und Industriezucker wird es bleiben, da bringt einen so ein Entzugsmonat erst richtig auf den Geschmack, finde ich!
Ich bin sehr froh, dass ich den strikt veganen Monat mitgemacht habe. Es hat mir viel für mein Leben gebracht. Vielen Dank für die Initiative – und gerne wieder 🙂
Schön!
Und: Respekt!