phenomenelle

informelle

LITFEST homochrom

Weihnachts-Häppchen für Herz und Magen

Je nach Geschmack – kalorienarm oder gehaltvoll

Ob Weihnachtsgans oder ein einfacher Kartoffelsalat, die Geschmäcker sind ebenso verschieden, wie der Aufwand für die Zubereitung. Viele geniessen es, die Gerichte über die Feiertage einfach zu halten, andere möchten ihre Lieben verwöhnen oder die arbeitsfreie Zeit zum gemeinsamen Kochen nutzen. Hier ein Tipp für alle, die – nicht nur in der Weihnachtszeit – das Essen auch fürs Auge zubereiten und sich etwas wünschen, das nicht zu viel Arbeit macht.

Weihnachtshappen 01

Ein wichtiges Utensil sind verschiedene Plätzchenformen, die von der Weihnachtsbäckerei noch in Griffnähe liegen. Sie werden jetzt dazu benutzt, um Kohlrabi oder Aufschnitt dekorativ in Form zu bringen. Schaut einfach in den Kühlschrank oder das Gemüsefach, der Ofen bleibt aus. Die Zubereitungszeit richtet sich nach der vorgesehenen Menge und den gewünschten Zutaten. Ob reichhaltig, vegetarisch oder kalorienarm entscheidet ihr selbst.

So wird’s gemacht

Kohlrabi-HexenDie Lebensmittel werden in dicke Scheiben geschnitten und dann mit einer Form ausgestochen. Die Vielfalt ist unendlich, hervorragend eignen sich Käse- oder Wurstaufschnitt, Apfel, Gurke, Banane sowie hart gekochte Eier oder Kartoffeln. Frische Reibekuchen und Tofu lassen sich ebenso wie unterschiedliche Brotsorten, zum Beispiel Schwarzbrot oder Mehrkornbrot, gut ausstechen und kombinieren. Kalte Scheiben vom Weihnachtsbraten habe ich selbst noch nicht ausprobieren können. Wer es testen möchte, ist herzlich aufgefordert, seine Erfahrungen als Kommentar zu posten.

Weihnachtshappen 04Geschlagene Sahne und zähflüssige Lebensmittel wie Apfelmus können direkt in der Form serviert werden. Daraus lässt sich nach Lust und Laune löffeln oder schlecken. Hierbei ist allerdings zu beachten, ein passender Unterteller verhindert ein eventuelles Auslaufen.

Weihnachtshappen 03Ihr könnt einen vollständigen Teller mit Gurken-Herzen, Kohlrabi-Hexen und Käse-Sternen garnieren oder als Beilage zu einfachen Schnittchen und kleinen Gerichten Akzente setzen. Ein Lob für Kreativität lässt sich auch für ein Essen mit mehreren Gängen erhaschen, wenn auf dem Tellerrand oder der Serviette ein einzelnes Häppchen bereit liegt. Bei Kindern sind die Plätzchen der etwas anderen Art sowieso der Hit und überzeugen so manches Leckermaul davon, Gemüse oder andere nicht so gern gesehene Lebensmittel wenigstens zu probieren.

Zur Dekoration Oliven, Salatblätter, Tomatenstücke, Senf, Nüsse, Schokostreusel, Ketchup oder kleingehackte Kräuter dazulegen oder auf die Schnittchen streuen. Viel Spass beim kreativen Schnipseln!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Anzeige


Anzeige LITfest homochrom 06.–08.08.2021

visuelle

  • Fernsehinfos vom 14. bis zum 27. Dezember 2024
  • Fernsehinfos vom 30. November bis zum 13. Dezember 2024
  • Fernsehinfos vom 12. bis 29. November 2024
  • Radiotipp: Die Linguistin Luise F. Pusch im Gespräch
  • Buchtipp: Daniela Schenk: Mein Herz ist wie das Meer
  • Buchtipp: Elke Weigel – „Wind der Freiheit“
  • Buchtipp: „Riss in der Zeit“ von Ahima Beerlage
  • Filmtipp zum 75. Geburtstag von Ilse Kokula
  • Ilka Bessin: Abgeschminkt – Das Leben ist schön, von einfach war nie die Rede
  • Interview und Verlosung zu 25 Jahre „Krug & Schadenberg“
  • Der Schottische Bankier von Surabaya: Ein Ava-Lee-Roman
  • CD-Review: LAING sind zurück mit neuem Album
  • Interview: „Diversity muss von der Führung kommen“
  • 5 Serien für Fans starker TV-Charaktere …
  • „Danke Gott, dass ich homo bin!“ – Filmreview von „Silvana“
  • Buchrezi: „Lesbisch. Eine Liebe mit Geschichte“
  • Rückblick auf die NorthLichter
  • DVD-Rezi: „Call My Agent“ – Staffel 2
  • Berlin: Etwas andere Pride Parade am 23. Juni 2018 …
  • Buchrezi: Carolin Hagebölling „Ein anderer Morgen“
  • Ausstellungseröffnung „Lesbisches Sehen“ im Schwulen Museum Berlin
  • „The Einstein of Sex“ – Stück über Magnus Hirschfeld
  • „Here come the aliens“ – Das neue Album von Kim Wilde
  • Album-Review: Lisa Stansfield „Deeper“