Vegan Challenge
Vegan auswärts essen
Vorgestern Mittag war ich im Ecco, einem Café/Restaurant in der Südstadt, das auch vegane Speisen und Frühstück anbietet. Man kriegt dort sogar "veganen Wein", also solchen, der nicht mit Gelatine geklärt wurde (habe ich aber nicht getrunken, ich erwähne es nur). Es hat mir dort sehr gut gefallen, scheint eine Art Treffpunkt für die Nachbarschaft zu sein, wo jede*r willkommen ist. Das fein gewürzte vegane indische Dhal mit Fladenbrot war wirklich lecker. Die Älteren erinnern sich vielleicht noch: Früher war schräg gegenüber das SchuLZ (Kartäuserwall 7-11).
Gestern Nachmittag habe ich mich mit einer Freundin im Signor Verde am Bahnhof Köln-Süd getroffen (Otto-Fischer-Str. 1). Sie hat eine Laktose-Unverträglichkeit, so dass die Wahl dieser ihr bisher unbekannten Lokalität auch für sie als interessant war. Von dem Baguette, das sie sich bestellt hatte, war sie sehr angetan, und ich kann nichts Schlechtes über den Schoko-Muffin sagen, den ich zu dem sehr leckeren Café Crema aß. Er schmeckte eher besser als Schoko-Muffins in anderen Cafés. Aber ich wundere mich immer wieder, dass so viele vegane Speisen Nachbildungen nichtveganer Speisen sind, und noch dazu so junkfood-mäßiger wie eben Schoko-Muffins oder z.B. Dönerburger.
Das Café Rotkehlchen, Venloer Str. 400, bietet an mehreren Tagen in der Woche veganen Kuchen und Mittagstisch. Leider wird es dort immer schnell voll, denn die Räumlichkeiten sind klein und das Café hat sich schon wenige Monate nach seiner Eröffnung im Februar einen Platz im Herzen der Ehrenfelder*innen erobert.
Nächste Woche bin ich zwei Tage on the road. Bin mal gespannt, wie das wird. Per Google habe ich drei Orte in Hannover entdeckt, an denen man vegan essen kann, aber der Tag danach könnte hart werden. Ich muss mir genügend Brot und Nüsse einstecken, um keinesfalls zu verhungern :-/