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LESgenden Folge 4 – Ulrike Anhamm

Wer Mitte der 90er Jahre nach einer Lesben-Zeitschrift suchte, stieß auf gähnende Leere im Regal: außer ein paar kleinen Blättern in der einen oder anderen Stadt gab es nichts. Das fand Ulrike Anhamm, heute stellvertretende Chefredakteurin der phenomenelle, schlichtweg peinlich – und gründete 1995 zusammen mit Monika Richrath die lespress, Deutschlands erstes bundesweites Magazin für Lesben. Elf Jahre lang steckte die Physikerin und Wissenschaftsjournalistin einen Großteil ihrer Energie und ihrer Freizeit in die „seiten mit sinn“, wie sich die Zeitschrift im Untertitel selbstironisch nannte. Was bis 2006 in der monatlichen Ausgabe zu lesen war, wandert seitdem Schritt für Schritt ins lespress-Archiv.

Im LESgenden-Interview wirft Ulrike Anhamm einen humorvollen Blick zurück auf die Mutter aller deutschen Lesbenmagazine.

Facebook Fanseite: http://www.facebook.com/LESgenden

LESGenden ist eine Kooperation von phenomenelle mit der Filmproduktionsfirma Sistas Inspiration und der Journalistin Sandra Doedter.

Gefördert durch die LAG Lesben in NRW aus Mitteln des MGEPA NRW:

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4 thoughts on “LESgenden Folge 4 – Ulrike Anhamm”

  1. Ein wunderbar kurzweiliges Video mit einer höchst sympathischen Lespress-LESgende – und ein schönes Zeitdokument. Gut gemacht!

  2. Chapeau! Und nachträglich noch mal eine große Verneigung für Ulrike Anhamm. Sie und Monika Richrath haben wirklich viel bewegt mit der Lespress und die Szene sehr bereichert. Welch eine Leistung, so ein Magazin neben dem Job zu publizieren – und das elf Jahre lang! Merci.

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