phenomenelle

visuelle

LITFEST homochrom

Sophie B. Hawkins will nie heiraten

Das Interview mit ihr auf dem L-Beach 2013

Screenshot Sophie B. Hawkins Interview 2013Was die Sängerin zu den aktuellen Entscheidungen des Supreme Court in den USA genau zu sagen hätte, wissen wir nicht. Als Freundin der Ehe ist sie auf jeden Fall nicht bekannt. Im Interview, das phenomenelle und die sistas inspiration mit ihr auf dem L-Beach #4 2013 führten, wird ihre Ablehnung jedenfalls sehr deutlich: „Ich möchte niemals verheiratet sein. Mit niemandem.“

Ein Star über Nacht

1992 wird Hawkins fast über Nacht mit ihrer Hit-Single Damn, I wish I was your lover ein Star. Weltweit. Und in der Lesbenszene eine Ikone. Erstmals singt eine Frau davon, eine andere Frau zu lieben. Auch heute noch liebt die Sängerin ihren Song. Sie verrät uns im Interview, dass sie ihn im Laufe der Jahre immer wieder neu interpretiert. Erst spät wird sie gewahr, dass der Song gerade auch beim lesbischen Publikum besonders gut ankommt. Die Plattenfirma sperrte sich Anfang der 90er dagegen, diesen Aspekt des Liedes zu betonen.

Locker, charmant und sehr politisch

Hawkins spricht mit uns über ihr aktuelles Album The Crossing und ihren Auftritt als Janis Joplin im Doku-Musical Room 101. Sie fühlt sich der bisexuellen Blues-Sängerin tief verbunden. Den ständigen Drang Online zu sein, hält sie gerade für junge Menschen für gefährlich. Politisch glaubt sie eher an die Durchsetzungskraft Hillary Clintons als an die des aktuellen Präsidenten Barack Obama. Für uns war Sophie B. Hawkins jedenfalls der Hauptact auf dem L-Beach #4.

Related Posts

One thought on “Sophie B. Hawkins will nie heiraten”

  1. Susanne Lück sagt:

    Learn to be alone.
    Not bad advice, I think …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Anzeige


Anzeige LITfest homochrom 06.–08.08.2021

visuelle

  • Fernsehinfos vom 14. bis zum 27. Dezember 2024
  • Fernsehinfos vom 30. November bis zum 13. Dezember 2024
  • Fernsehinfos vom 12. bis 29. November 2024
  • Radiotipp: Die Linguistin Luise F. Pusch im Gespräch
  • Buchtipp: Daniela Schenk: Mein Herz ist wie das Meer
  • Buchtipp: Elke Weigel – „Wind der Freiheit“
  • Buchtipp: „Riss in der Zeit“ von Ahima Beerlage
  • Filmtipp zum 75. Geburtstag von Ilse Kokula
  • Ilka Bessin: Abgeschminkt – Das Leben ist schön, von einfach war nie die Rede
  • Interview und Verlosung zu 25 Jahre „Krug & Schadenberg“
  • Der Schottische Bankier von Surabaya: Ein Ava-Lee-Roman
  • CD-Review: LAING sind zurück mit neuem Album
  • Interview: „Diversity muss von der Führung kommen“
  • 5 Serien für Fans starker TV-Charaktere …
  • „Danke Gott, dass ich homo bin!“ – Filmreview von „Silvana“
  • Buchrezi: „Lesbisch. Eine Liebe mit Geschichte“
  • Rückblick auf die NorthLichter
  • DVD-Rezi: „Call My Agent“ – Staffel 2
  • Berlin: Etwas andere Pride Parade am 23. Juni 2018 …
  • Buchrezi: Carolin Hagebölling „Ein anderer Morgen“
  • Ausstellungseröffnung „Lesbisches Sehen“ im Schwulen Museum Berlin
  • „The Einstein of Sex“ – Stück über Magnus Hirschfeld
  • „Here come the aliens“ – Das neue Album von Kim Wilde
  • Album-Review: Lisa Stansfield „Deeper“